Berliner Philharmoniker
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Aurel Dawidiuk
Aurel Dawidiuk | Bild: Nils Ole Peters

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Der 23-jährige Aurel Dawidiuk ist das, was man ein Multitalent nennt: als Organist, Pianist und Dirigent. Er wurde mit vielfältigen musikalischen Preisen bedacht und gewann 2022 den Deutschen Musikwettbewerb in der Kategorie Orgel. Für sein Debüt in der Philharmonie Berlin hat er sich musikalische Freunde von der Karajan-Akademie eingeladen. Höhepunkt des Programms ist die Aufführung von Paul Hindemiths Kammermusik Nr. 7, die mit ihrem festlichen Glanz und einem hymnischen Finale zu den brillantesten Werken des Komponisten gehört.


Besetzung

Aurel Dawidiuk Orgel
Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker
Christian Blex Dirigent


Programm

Felix Mendelssohn Bartholdy
Orgelsonate A-Dur op. 65 Nr. 3

Josef Gabriel Rheinberger
Rhapsodie für Orgel und Oboe op. 127 Nr. 2

Wolfgang Amadeus Mozart
Adagio und Allegro f-Moll für ein Orgelwerk KV 594

Jehan Alain
Trois Mouvements AWV 66 (Bearbeitung für Orgel und Flöte von Marie-Claire Alain)

Akira Nishimura
Prelude »Vision in flames«

Paul Hindemith
Kammermusik Nr. 7 op. 46 Nr. 2

Christian Blex Dirigent



Großer Saal

20 €

Abo Z: Orgel

Biografien

Aurel Dawidiuk

Der vielseitige junge Musiker konzertiert als Pianist, Organist und Cembalist mit Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen oder der Sinfonietta Köln und gastierte bereits in der Hamburger Elbphilharmonie, im Pierre Boulez Saal in Berlin oder im Konzerthaus Dortmund. Darüber hinaus ist der Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (darunter die London Organ Competition 2018 und der Tonali-Klavierwettbewerb Hamburg 2019) auch als Dirigent erfolgreich. 

Aurel Dawidiuks musikalische Begabung zeigte sich früh: im Alter von sechs Jahren begann er mit Klavier- und Geigenunterricht, außerdem sang er mehrere Jahre lang im Knabenchor Hannover. Mit 14 Jahren wurde er Jungstudent an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Hannover, außerdem erhielt er Orgelunterricht bei Martin Sander an der Hochschule für Musik Detmold. Seit 2020 studiert er an der Zürcher Hochschule der Künste. Dawidiuk besuchte Meisterkurse bei Paavo Järvi, Joana Mallwitz und Jaap van Zweden und dirigierte Orchester wie die Nürnberger Symphoniker, die Meininger Hofkapelle und das Kammerorchester Basel. 2023 gewann er beim Hans-von-Bülow-Wettbewerb den 1. Preis in der Kategorie »Dirigieren vom Klavier«. Ab der Saison 2024/25 wird er Gastdirigent des Concertgebouw Orchesters in Amsterdam sein.

Christian Blex

Der Gewinner des Siemens Conductors Scholarship ist Dirigierstipendiat der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Als solcher assistiert er Chefdirigent Kirill Petrenko bei Konzert- und Opernaufführungen und leitet zudem eigene Projekte mit der Karajan-Akademie, wie etwa im Februar 2023 ein Konzert mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, Ludvig Irgens-Jensen und Gustav Mahler. Seit 2023 ist er außerdem Dirigierassistent des Gustav Mahler Jugendorchesters. 

Parallel dazu studiert Christian Blex in der Dirigierklasse von Ole Kristian Ruud an der Norwegischen Musikakademie. Als Austauschstudent besuchte er die Klassen von Johannes Schlaefli an der Zürcher Hochschule der Künste und Nicolás Pasquet an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, zudem absolvierte er Meisterklassen bei Hannu Lintu, Jorma Panula, Vasily Petrenko und anderen. Christian Blex arbeitete mit dem Leipziger Gewandhausorchester und den Bergischen Symphonikern, dirigierte in Meisterkursen unter anderem das Trondheim Symphony Orchestra und Im April 2024 das Kyiv Symphony Orchestra bei seinem Gastspiel im Kammermusiksaal mit Werken von Stankowytsch, Strauss und Mendelssohn.